Wie wird das Corona-Virus übertragen?
Das Corona-Virus kann von Mensch zu Mensch übertragen werden. Um das Ansteckungsrisiko zu verringern, gilt daher wie für alle Infektionskrankheiten: gute Handhygiene, Husten- und Nies-Etikette sowie Abstand zu Erkrankten halten.
Bisher sind keine Informationen über eine Übertragung über importierte Lebensmittel und andere importierte Waren wie beispielsweise Spielzeug bekannt. Auch kann nach aktuellen Stand kann Corona-Virus nicht von Haustieren auf Menschen oder umgekehrt von Menschen auf Haustieren übertragen werden.
Welche Krankheitszeichen löst das Virus aus?
Es können folgende Symptome auftreten:
Husten, Schnupfen, Halskratzen, Fieber, Durchfall und Erbrechen.
Bei einem Teil der Patienten geht das Virus mit einem schwereren Verlauf einher und kann zu Atemproblemen und Lungenentzündung führen. Bei den bisher berichteten Fällen verliefen vier von fünf Krankheitsverläufen mild. Auch kann die Krankheit komplett ohne Symptome verlaufen.
Für welche Personengruppen ist eine Infektion besonders gefährlich?
Bei einem Teil der Patienten kann das Virus zu einem schwereren Verlauf mit Atemproblemen und zu Lungenentzündung führen. Todesfälle traten bisher vor allem bei Patienten auf, die älter waren und/oder zuvor an chronischen Grunderkrankungen litten.
Wieso werden nicht nur Ältere oder Risikogruppen in Quarantäne geschickt?
Weil das Corona-Virus hochansteckend ist und auch leicht durch junge und auf den ersten Blick kerngesunde Menschen übertragen werden kann.
Was sollte ich tun, wenn ich den Verdacht habe, mich angesteckt zu haben?
Wenn Sie die Sorge haben, sich mit dem Corona-Virus infiziert zu haben, wenden Sie sich telefonisch an Ihren Hausarzt oder wählen Sie die 116117 - die Nummer des ärztlichen Bereitschaftsdienstes.
Wer persönlichen Kontakt zu einer Person hatte, bei der das Corona-Virus im Labor nachgewiesen wurde, sollte sich unverzüglich telefonisch an das Gesundheitsamt wenden – auch wenn keine Krankheitszeichen erkennbar sind. Das zuständige Amt finden Sie zum Beispiel über die Datenbank des Robert Koch-Instituts (RKI).
Wer sich in einem vom Robert Koch-Institut ausgewiesenen Risikogebiet aufgehalten hat, sollte – auch wenn er keine Krankheitszeichen hat – unnötige Kontakte vermeiden und nach Möglichkeit zu Hause bleiben.
Wie kann ich selbst einen Beitrag zur Eindämmung des Virus leisten?
Weitere Informationen und aktuelle Zahlen finden Sie unter: