Stadt Rahden

Rahden – attraktiv und liebenswert

Die nördlichste Stadt in NRW – eine idyllische Kleinstadt mit viel Lebensqualität. So präsentiert sich die Stadt Rahden mit den Ortschaften Rahden, Kleinendorf, Varl, Sielhorst, Pr. Ströhen, Wehe und Tonnenheide ihren Besuchern und auch ihren knapp 17.000 Bewohnern.

Die Bewohner Rahdens und der Ortschaften sind stolz auf ihre Gemeinden. Gerade für junge Familien ist Rahden zum idealen Ausflugsziel geworden. Die verkehrsberuhigte Innenstadt lädt zum Flanieren ein, vorbei an historischen Gebäuden und vielfältigen Einzelhandelsgeschäften.

Die Rahdener Parklandschaft und umliegenden Ortschaften eignen sich ideal für Radwanderungen, in denen man richtig abschalten kann. Lassen Sie sich verwöhnen in einer wunderschön gelegenen Region ganz im Norden von Nordrhein-Westfalen, eingebettet in den Mühlenkreis (Minden-Lübbecke), und  erleben Sie Natur, Landschaft und Kultur.

Der Museumshof Rahden gewährt einen Einblick in die Vergangenheit mit einem Bauerngehöft aus dem 19. Jahrhundert, während die Burgruine und die St.-Johannis-Kirche eindrucksvolle Relikte vergangener Tage sind.

Die gelungene Verbindung von moderner Architektur mit historischer Bausubstanz prägt den Stadtkern, der ebenso beliebt ist wie die in den letzten Jahrzehnten entstandenen Baugebiete. 

Einfamilienhäuser dominieren die Bebauung, und neu ausgeschriebene Bauflächen ermöglichen jungen Familien die Verwirklichung des Traums vom Eigenheim. Willkommen in Rahden – erleben Sie Geschichte, Kultur und eine einladende Gemeinschaft.

Zahlen, Daten, Fakten.

Daten und Kennzahlen zur Stadt Rahden können Sie dem Kommunalprofil entnehmen:

Ortsvorsteher Rahden

Frank Holtmann

Stadtheimatpfleger Rahden

Claus-Dieter Brüning

Aktuelle Neuigkeiten

Stadt Rahden und Dersa Kino laden ein zum Kinonachmittag für die Generation 65+

Der nächste Kinonachmittag findet am Donnerstag, dem 21. März 2024 statt. Gezeigt wird der humorvolle Film „Enkel für Anfänger“.

Stadt Rahden würdigt das ehrenamtliche Engagement

Tina Koehler – Eine Ehrenamtliche, die Sport und Gemeinschaft stärkt. Seit über zwei Jahrzehnten ist Tina Koehler Vorstandsprecherin des Stadtsportverbandes.

„Hidden Figures – Unerkannte Heldinnen“ - ein Film zum Weltfrauentag

Ein Film zum Weltfrauentag am 07. März 2024 um 19:00 Uhr im DersaKino Rahden. Der Ticketpreis beträgt 9 € und umfasst den Eintritt sowie ein Getränk.

Unsere Ortschaften

Entdecken Sie die einzigartigen Facetten der Rahdener Ortschaften – jeder Ortsteil hat seinen individuellen Charme und bereichert das Stadtbild. Egal ob faszinierende Geschichte, sehenswerte Attraktionen, Naturschutzgebiete oder lebhafte Feste – jede Ortschaft hat ihre besonderen Highlights.

Partnerstädte

Galgahévíz, ein schon 1214 urkundlich erwähntes Dorf mit rund 3000 Einwohnern, findet man auf der Landkarte etwa 45 km östlich der ungarischen Hauptstadt Budapest. Westlich von Galgahévíz liegt ein sehr schöner See, der auf zwei Seiten von Wald umgeben ist.
Das Flüsschen Galga hat dem Dorf seinen Namen gegeben: Héviz heißt „heißes Wasser“. Den Mittelpunkt des Dorfes bildet die katholische Kirche, die Anfang des 17. Jahrhunderts erbaut wurde. Der religiöse Aspekt spielt bei der Pflege der Volksbräuche eine große Rolle. Die Pflege des Kulturgutes wird von Alt und Jung beachtenswert intensiv wahrgenommen.

Am 3. Oktober 1990 wurde die Freundschaftsurkunde zwischen Glindow und Rahden in Glindow unterzeichnet. Glindow liegt im Havelländer Seengebiet. Zusammen mit Werder bildet Glindow den Mittelpunkt des Havelländer Obstbaugebietes. Glindow ist eine Gemeinde im Amtsverband Werder. Der Name kommt vom wendischen Glin, ›der Lehm‹. Vor hundert Jahren gab es in Glindow noch sehr viele Ziegeleien. Noch heute ist ein unter Denkmalschutz stehender Ringofen vorhanden, der auch das Gemeindewappen ziert. Dessen Nachbildung ist auf dem Glindower Platz in der Rahdener Innenstadt zu besichtigen.

Frau Olga Dyck

Touristinfo

Frau Susanne Wesemann

Geschichte

Der Name Rahden, früher ›Rodun‹ oder ›Roden‹, wird urkundlich zum ersten Mal 1033 in einer Urkunde Kaiser Konrads II. erwähnt. Darin wird die Rechtmäßigkeit von Güterschenkungen in ›Rodun‹ bestätigt, die den Grundbesitz der Mindener Kirche mehrten.

Dem Namen liegen Rodungen der umfangreichen Wälder zugrunde, die im Mittelalter der zunehmenden Besiedlung dienten. Die eigentliche Besiedlung begann im Schutze der Anfang des 14. Jahrhunderts von den Mindener Bischöfen errichteten Wasserburg beim heutigen Mühlendamm in Kleinendorf.

Die Wasserburg diente dem Schutze des Aueübergangs und als Grenzbefestigung des Fürstentums Minden im Westen. Auch in brandenburg-preußischer Zeit war sie noch Sitz der Drosten und Amtmänner, die von hier die Vogteien Rahden und Stemwede leiteten. Die Ruine des Haupthauses ist heute noch erhalten.

Mit dem Bau der Rahdener Kirche, die Bischof Gerhard I. 1353 stiftete, verlagerte sich der Siedlungsschwerpunkt zum heutigen Zentrum um die St. Johannis-Kirche Rahden. Die Stadtrechte erlangte Rahden durch eine Gebietsreform im Jahre 1973. Im Zuge der kommunalen Gebietsreform wurde das alte Amt Rahden aufgelöst und die ehemals selbstständigen Gemeinden Rahden, Kleinendorf, Varl, Sielhorst, Preußisch Ströhen, Wehe und Tonnenheide zur neuen Stadt Rahden zusammengeschlossen.

Karger Sandboden, Moore und Heide brachten den Bauern im Rahdener Land früher nur spärliche Erträge. Neben der Landwirtschaft spielte daher die Flachsverarbeitung und Leinenerzeugung eine wichtige Rolle. Durch den Niedergang der Leinenerzeugung und infolge von Missernten in der Mitte des 19. Jahrhunderts wanderten viele Rahdener aus. Erst mit dem Beginn der Industrialisierung und verbesserten Wirtschaftsbedingungen in der Landwirtschaft blühten Handel und Wandel in Rahden wieder auf und die Bevölkerungszahl stieg wieder an.

Das Stadtwappen

Entworfen wurden Wappen und Siegel der Stadt vom damaligen Realschullehrer und Heimatforscher Heinrich Bretthauer.
Die drei blauen in der Hauptsatzung als Rosen bezeichneten Blüten symbolisieren Flachsblüten, die rund um die Rahdener Legge einst zu Leinen verarbeitet wurden. Die beiden schräggekreuzten Schafhaken symbolisieren das landwirtschaftlich
geprägte Rahdener Land in früheren Zeiten.

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