Heiraten in Rahden

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Standesamt Rahden

Das Standesamt führt sämtliche Tätigkeiten nach den Vorschriften des Personenstandsgesetzes aus. Dazu gehören das Ausstellen von Geburtsurkunden, Eheurkunden, Sterbeurkunden, die Entgegennahme von namensrechtlichen Erklärungen oder Vaterschaftsanerkenntnissen, Beurkundungen von Geburten, Eheschließungen, Lebenspartnerschaften und Sterbefällen sowie die Ausstellung von Ehefähigkeitszeugnissen.

Das Herzstück im Standesamt bildet die besondere Zeremonie des Heiratens. Bevor eine Eheschließung vorgenommen werden kann, muss zunächst eine Anmeldung der Eheschließung erfolgen. Dafür ist das Standesamt Ihres Wohnsitzes zuständig, geheiratet werden kann dann in jedem Standesamt Ihrer Wahl. Wichtig ist, dass Sie rechtzeitig einen Termin für Ihre Eheschließung vereinbaren.

Außerhalb der üblichen Öffnungszeiten des Standesamtes (Mittwoch und Freitag Nachmittag sowie Samstag Vormittag) fällt für alle Trauzimmer eine zusätzliche Gebühr von € 66,00 an.

Frau Gaby Hantel

Frau Britta Sander

Frau Sarah Schreiner

Heiraten im Bahnhof Rahden

Im Rahdener Bahnhof ist ein stilvolles Trauzimmer im ehemaligen Büro des Fahrdienstleiters untergebracht.

Anlässlich Ihrer Eheschließung können Sie die Räumlichkeiten für eine Stunde gebührenfrei nutzen. Zusammen mit bis zu 25 Gästen können Sie Ihre Hochzeit zu einem besonderen Erlebnis werden lassen.

Im Foyer des Trauzimmers ist ein geeignetes Ambiente für Ihren Sektempfang geschaffen worden.

Heiraten auf dem Museumshof Rahden

Seit dem 14. März 2012 ist es möglich, während der Museumshofsaison von Mitte März bis Mitte Oktober, in der alten Scheune von 1840 auf dem Gelände des Museumshofes Rahden zu heiraten.

Geben Sie sich Ihr ›Ja-Wort‹ in ganz besonderer Atmosphäre mit bis zu 25 Gästen. Sie können das Gelände für Ihre Trauung eine Stunde nutzen, in dieser Zeit auch Fotos vor romantischer Kulisse aufnehmen und z.B. einen Sektempfang vor dem Trauzimmer unter den Eichen geben.

Das Trauzimmer steht Ihnen von Dienstag bis Freitag ganztägig sowie Samstag Vormittag zur Verfügung.

Für die Trauung auf dem Museumshof wird eine Gebühr von 80,00 € berechnet.

Weitere Informationen finden Sie hier:

Heiraten im Schloss Rahden

Das ›Schloss Rahden‹ wurde 1882 vom Gutsbesitzer Bock in der heutigen Ortschaft Kleinendorf errichtet. Es ist landläufig auch als ›Gut Bock‹ bekannt. Heute befindet sich in dem Gebäude die Verwaltung des Seniorenheims ›Schloss Rahden‹. Das Schloss liegt in unmittelbarer Nähe zur Burgruine.

Das Trauzimmer befindet sich im 1. Obergeschoss des Herrenhauses.  An der hinteren Treppe befindet sich ein Treppenlift, so dass auch ältere oder gehbehinderte Personen an der Trauung teilnehmen können.

Das Trauzimmer bietet Platz für max. 20 Gäste zzgl. Brautpaar und 2 Trauzeugen.

Preis für Ihre Trauung: 249,00 €

Im Preis enthalten ist ein Sektempfang für Sie und alle an der Trauzeremonie teilnehmenden Gäste, bei dem auch Orangensaft und Mineralwasser angeboten werden.

Weitere Informationen finden Sie hier:

Heiraten in der Hochzeitsmühle Tonnenheide

Die Mühle bietet in der oberen Etage Platz für 25 Gäste, die Ihrer Eheschließung beiwohnen können.

Hier fällt eine zusätzliche Gebühr in Höhe von € 150,00 an. Möglichkeiten, einen anschließenden Sektempfang innerhalb oder auch vor der Mühle zu geben, sind vorhanden. In der Tonnenheider Mühle können Sie in schöner, naturbelassener Umgebung nach Absprache auch am Freitag Nachmittag oder Samstag Vormittag heiraten.

Der urige Trauraum befindet sich im zweiten Obergeschoss der Windmühle. Weit ab vom üblichen Flair eines Verwaltungsgebäudes gibt man sich in dieser gediegenen Atmosphäre das Ja-Wort. Nach der Trauung besteht die Möglichkeit, im rustikalen Ambiente des ersten Obergeschosses mit Verwandten und Freunden auf die Ehe mit einem Glas Sekt anzustoßen.

Fachwerkhaus an der Mühle

Seit August 2000 steht auch ein neben der Mühle errichtetes Fachwerkgebäude für einen Umtrunk bzw. ein Sektfrühstück zur Verfügung. Viel Liebe, Fleiß und historischer Bausachverstand stecken in diesem Meisterwerk. Das Amt für Agrarordnung bewilligte die Mittel für das Gebäude, um eine auch heute noch mögliche besonders gesundheitsverträgliche Lehmbauweise im Inneren des Objektes zu demonstrieren. Die Mitglieder der Mühlengruppe sind gerne bereit, interessierten Besuchern die Lehmbauweise zu erklären. Damit standesamtliche Trauungen nach Absprache auch am Freitag Nachmittag bzw. am Samstag Vormittag möglich sind, ließ sich die Urenkelin des Tonnenheider Müllers zur Standesbeamtin für den Hochzeitsmühlenbetrieb ausbilden.

Zur Geschichte

Erbaut wurde der Galerieholländer 1878. Auffällig ist sein verputzter steinerner Achtgang auf einem zweigeschossigen ebenfalls achteckigen Unterbau. Windgängige Flügel, Galerie und der von altersher übliche Stert machen diese weithin sichtbare Mühle zum begehrten Fotoobjekt. 1913 legte ein orkanartiger Sturm den Mühlenbetrieb lahm. Die Umstellung auf Motorkraft rechnete sich bis 1938. Ein Defekt des Sauggasmotors wurde nicht behoben und damit der Mahlbetrieb eingestellt. Um 1975 wurde überlegt, die Mühle, weil sie ein Schandfleck war, zu sprengen. Dieses Vorhaben wurde aber nicht realisiert. Mit Beginn der Mühlenerhaltung im Kreisgebiet Minden-Lübbecke setzten sich auch die Tonnenheider Heimat- und Mühlenfreunde vehement für die Erhaltung der Mühle ein. Nach längerer Zeit gelang es durch die ehrenamtliche Mithilfe der Bewohner vor Ort, eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme und Fördermittel, insbesondere des Landes, die Mühle in der Ansicht der Windmühlenzeit wiederherzustellen – ein Glücksfall für das heutige Wahrzeichen von Tonnenheide. Seit 1996 geben sich hier viele Paare fernab vom nüchternen Charme eines normalen Standesamtes das Ja-Wort.

Weitere Informationen finden Sie außerdem hier:

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