Ehrenamt in Rahden

1. Platz beim Heimatpreis 2025 geht an das Sportplatzteam des TuS Eintracht Tonnenheide

Für ihren langjährigen, tatkräftigen Einsatz rund um den Sportpark wurde das Sportplatzteam des TuS Eintracht Tonnenheide e.V. am Freitagabend, dem 6. Juni 2025, mit dem ersten Platz des diesjährigen Heimatpreises der Stadt Rahden ausgezeichnet.
Bürgermeister Dr. Bert Honsel würdigte den besonderen Einsatz des Teams in seiner Ansprache mit den Worten:
„Das Sportplatzteam des TuS Eintracht Tonnenheide zeigt, was ehrenamtliches Engagement bewirken kann – mit Tatkraft, Herzblut und Gemeinschaftssinn haben sie nicht nur Räume umgebaut, sondern auch bleibende Werte geschaffen.“

Gemeinsam mit Florian Haase, Ulrike Kokemor, Hannelore Kühnen und Stefan Rose vom Arbeitskreis Ehrenamt und Senior*innen sowie der Ehrenamtsbeauftragten Heike Krüger und Ortsvorsteher Christian Krüger überreichte er im Rahmen der kleinen Feierstunde einen symbolischen Scheck in Höhe von 2.000 €.

Der Heimatpreis, der vom Land Nordrhein-Westfalen mit insgesamt 5.000 € gefördert wird, wurde vom Arbeitskreis auf einen ersten Platz (2.000 €) und zwei zweite Plätze (jeweils 1.500 €) aufgeteilt. Nach der Bogensportabteilung der Schützengilde Varl und der Dorfgemeinschaft Sielhorst bildet das Sportplatzteam aus Tonnenheide den dritten und letzten Preisträger.

Die Auszeichnung würdigt insbesondere das herausragende Engagement im Zuge des umfangreichen Umbaus des Sportlerheims zwischen 2022 und Anfang 2025. Eine feste Kerngruppe von rund zehn Personen trägt bereits seit über einem Jahrzehnt zur Pflege, Instandhaltung und Weiterentwicklung des Sportparks Tonnenheide bei – von der Rasenpflege über Bauarbeiten bis zur Koordination der Arbeitseinsätze.

Ortsvorsteher Christian Krüger dankte dem Team sowie allen helfenden Händen im Verein: „Die gesamte Dorfgemeinschaft wird langfristig von den Investitionen in den Sportpark profitieren.“

Ein besonderer Meilenstein war der Umbau des Sportlerheims: Trotz laufendem Spielbetrieb übernahmen die Ehrenamtlichen Rückbau, Innenausbau und Feinarbeiten – mit beeindruckendem Einsatz und großem technischen Know-how. Das Ergebnis: eine moderne und zukunftsfähige Anlage, die Sport und Begegnung auf hohem Niveau ermöglicht.

Andreas Mayer nahm die Auszeichnung für das Sportplatzteam mit großer Freude entgegen und Herbert Henke betonte: „Neben unserem festen Team gibt es im Verein noch viele weitere Ehrenamtliche, ohne die die erfolgreiche Umsetzung unserer Projekte nicht möglich gewesen wäre.“

Das Preisgeld soll laut Verein für die Umgestaltung des Außengeländes und für neue Spielgeräte verwendet werden.

Mit dieser dritten Verleihung ist der Heimatpreis 2025 der Stadt Rahden vollständig vergeben – drei starke Beispiele dafür, dass Heimat dort entsteht, wo Menschen sich füreinander engagieren.