Der Freestyle-Dance-Club (FDC) in Rahden, eine Abteilung des Tuspo Rahden, wurde am vergangenen Sonntagnachmittag für sein herausragendes Engagement mit dem Heimatpreis des Förderprogramms „Heimat und Zukunft“ des Landes Nordrhein-Westfalen geehrt. Im Rahmen des Bunten Nachmittags des FDC überreichte der stellvertretende Bürgermeister Christian Krüger gemeinsam mit Claus-Dieter Brüning und Hannelore Kühnen aus dem Arbeitskreis Ehrenamt und Senior*innen sowie Heike Krüger, Ehrenamtsbeauftragte der Stadt Rahden, einen symbolischen Scheck in Höhe von 1.500 € an Steffi Hiller, die Leiterin der Abteilung Tanzen beim Tuspo Rahden.
Der Heimatpreis, insgesamt mit 5.000 € dotiert, wurde in einen ersten Platz (Heimatkapelle, 2.000 €) und zwei zweite Plätze (je 1.500 €) aufgeteilt. Der FDC überzeugte die Jury durch sein umfangreiches und erfolgreiches Angebot, das bereits über 400 Tänzerinnen und Tänzer im Alter von 3 bis 60 Jahren in 23 Gruppen erreicht.
Bei der Preisübergabe betonte Christian Krüger die Bedeutung des FDC für die Region: „Steffi Hiller und ihr ehrenamtliches Team schaffen es nicht nur, die größte Abteilung beim Tuspo Rahden zu führen, sondern bringen auch über 1.000 Tänzerinnen und Tänzer von nah und fern zu einem jährlichen Dance-Contest nach Rahden. Es ist beeindruckend zu sehen, wie der FDC nicht nur Tanz fördert, sondern auch Integration und Inklusion aktiv vorlebt.“ Diese Aussage fand bei Ralf Treichel, Geschäftsführer des Tuspo Rahden, große Zustimmung.
Steffi Hiller, die Leiterin des FDC, bedankte sich herzlich für die Ehrung und hob hervor, dass die Mitglieder des Clubs jährlich über 5.000 ehrenamtliche Stunden leisten. Sie deutete an, das Preisgeld für die Anschaffung neuer T-Shirts bzw. für den nächsten Dance-Contest zu verwenden.
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