Jugend
Jugendcafé Rahden
Nachmittags alleine zu Hause? Das Jugendcafé Rahden bietet DIE Möglichkeit, die freie Zeit nach der Schule aufregender zu gestalten.
Gesellschaftsspiele, Billard, Play Station 5, Nintendo Switch, Kicker und Internet stehen den Jugendlichen hier kostenlos zur Verfügung. Wir bieten zudem die Möglichkeit, sich mit eigenen Ideen einzubringen, an Turnieren und Bastelaktionen teilzunehmen und sich mit Gleichaltrigen auszutauschen. Beim regelmäßigen Kochen und Backen ist für jeden etwas dabei.
Das Team besteht aus den beiden Dipl.-Sozialpädagoginnen Vanessa Hermeling und Jennifer Hormann, einer Erzieher*in im Berufspraktikum und geschulten ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen. Gemeinsam gestalten sie die Offene Tür Arbeit und haben auch bei Sorgen ein offenes Ohr für die Jugendlichen.
Das Jugendcafé richtet sich im Wesentlichen an Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 17 Jahren. In Ausnahmefällen können auch mal jüngere oder ältere Besucher*innen die Einrichtung nutzen.
Viel Spaß wünscht das Jugendcafé-Team!!!
Öffnungszeiten:
Geschichte des Jugendcafés
Im Jahr 2002 entstand die Idee eines neuen Treffpunkts für Jugendliche in Rahden, entwickelt vom „Runden Tisch zur Jugendarbeit“. Mit politischer Zustimmung wurde das Jugendcafé Rahden am 7. Januar 2003 im Vereinsheim des TuSpo Rahden eröffnet. Stadtjugendpfleger Jens Kütenbrink bot dreimal wöchentlich einen Raum für Freizeitgestaltung. Über 30.000 Jugendliche haben in den fast sechs Jahren seit der Eröffnung die Einrichtung besucht.
Die Überlegungen zum Bau einer Mensa am Rahdener Schulzentrum führten zur Idee, dieses Gebäude für die Jugendarbeit zu nutzen. Mit der Neueröffnung der Mensa im Februar 2009 fand die städtische Kinder- und Jugendarbeit ein neues Zuhause.
Ab September 2009 leitete Dipl. Sozialpädagogin Vanessa Hermeling die städtische Jugendarbeit. Jährlich wurden zwei Stellen für ein Freiwilliges Soziales Jahr oder den Bundesfreiwilligendienst vergeben.
Aus Jugendpflege wurde Jugendförderung!
Beginnend mit dem 1. September 2013 wird die Jugendförderung Rahden nur noch von einem/r BfDler/in unterstützt. Um die Lücke der zweiten, der Integrationsstelle zu schließen, wurde die Arbeit der ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen überplant und ihr kam eine größere Bedeutung zu.
Die Stadt Rahden vergibt seit 2017 eine Anerkennungsstelle für Erzieher/innen im Bereich der Jugendförderung. Das Jugendcafé Rahden öffnet nun 19 Stunden pro Woche und bleibt ein lebendiger Treffpunkt für Jugendliche.
Ein erneuter Umzug stand 2019 an. Die Leitung Vanessa Hermeling ging im September 2019 in die zweijährige Elternzeit und wurde von Diplom Sozialpädagogin Jennifer Hormann und der staatl. anerkannten Erzieherin Johanna Thater mit jeweils einer halben Stelle vertreten. Da ein Umbau in der bis dahin doppelt genutzten Mensa anstand, musste das Jugendcafé Rahden ein Zuhause auf Zeit finden. Dies fand es in der Langen Str. 20, dem ehemaligen Kisker Land und Fitnessstudio. Bereits im Oktober 2019 fand der Umzug statt.
Seit September 2021 wird die Einrichtung dort von Jennifer Hormann und Vanessa Hermeling mit jeweils einer 0,6 Stellen geleitet.
Rahmenziele des Jugendcafés
Raum für Entwicklung und Identitätsbildung von Jugendlichen
Das Jugendcafé Rahden ist ein öffentlicher Raum für die Entwicklung und Identitätsbildung von Jugendlichen. Das Jugendcafé ist damit ein präventiver Beitrag zu einer gelingenden Sozialisation von Jugendlichen. Aus dieser Perspektive heraus liegt der Stellenwert nicht in einer ›vordergründigen‹ Pädagogik, sondern die pädagogische Funktion und Aufgabe besteht vielmehr in der angemessenen Gestaltung des Rahmens und der Atmosphäre des Jugendcafés.
Das Jugendcafé als regionaler jugendkultureller Treffpunkt
Als zentrale Funktion greift das Jugendcafé den wohnumfeldbezogenen Freizeitort auf. Damit ist es ein regional bezogener, öffentlicher Freizeitort für Jugendliche im Rahmen der sozialen und kulturellen Infrastruktur. Die Gestaltung des Treffpunktcharakters steht für das Jugendcafé im Mittelpunkt. Es qualifiziert die Treffpunktfunktion, bietet jugendgemäße und jugendkulturelle Betätigungsmöglichkeiten und eine jugendgemäße Atmosphäre. Das Jugendcafé bietet Spielraum und Unterstützung für jugendkulturelle Lebensweisen und tritt mit einem klaren und eigenständigen Profil nach außen in Erscheinung.
Neutraler Rahmen für Kontakt und Kommunikation
Der Freizeitort Jugendcafé bietet den Besucher*innen die Gelegenheit, ohne Konsumzwang mit Gleichaltrigen zusammenzukommen, einfach dabei zu sein, Kontakt aufzunehmen und zu kommunizieren.
Gastronomisches Angebot
Das gastronomische Angebot ist ein Mittel zur Förderung von Kommunikation, aber gleichzeitig auch ein eigenständiges und für das Jugendcafé unabdingbares Angebot. Es ist kostengünstig und nicht gewinnorientiert.
Personales Angebot
Das Jugendcafé bietet ein personales Angebot für die Besucher*innen. Es kann eine Anlaufstelle für Jugendliche bei bestimmten Fragen sein. Es bietet durch das vorhandene sozialpädagogische Personal die Möglichkeit für Gespräche, Informationen und Beratung. Das Jugendcafé stellt zielgruppenbezogenene Informationen und Auskünfte sowie bei Bedarf Gesprächs- und Beratungsmöglichkeiten zur Verfügung. Es werden Anregungen für die Freizeitgestaltung und eigene Aktivitäten von Jugendlichen gegeben.
Ökologische Ziele
Das Jugendcafé verpflichtet sich bei der Gestaltung des Betriebs und der Angebote zu einem ökologisch verantwortlichen Handeln.
Zielgruppe
In § 3 (3. AG-KJHG – KJFöG) ist festgehalten, dass sich Angebote und Maßnahmen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit vor allem an alle jungen Menschen im Alter vom 6. bis zum 21. Lebensjahr richten. Darüber hinaus sollen bei besonderen Angeboten und Maßnahmen auch junge Menschen bis zum 27. Lebensjahr einbezogen werden.
Die Hauptzielgruppe des Jugendcafés sind alle Jugendlichen zwischen 10 und 17 Jahren. Bei Bedarf stehen die Mitarbeiter*innen aber auch älteren Jugendlichen als Ansprechpartner*innen zur Verfügung. Für die Funktion des Jugendcafés als Kontaktpunkt ist eine möglichst heterogene Besucherstruktur wichtig und erstrebenswert. Die jugendspezifischen Angebote sollen sowohl Jungen und Mädchen verschiedener Nationalitäten und Bevölkerungsschichten als auch Behinderten und Nichtbehinderten zur Verfügung stehen.
Jugendförderung Rahden
Die Jugendförderung übernimmt die Aufgaben der Offenen Kinder- und Jugendarbeit des öffentlichen Trägers, der Stadt Rahden. Dazu gehört u.a. das Jugendcafé Rahden, die Planung des Ferienprogramms, die Förderung von ehrenamtlichem Engagement und die Unterstützung der freien Träger der Jugendhilfe vor Ort.
Das Team der Jugendförderung Rahden besteht zurzeit aus zwei hauptamtlichen Fachkräften: Jennifer Hormann (staatl. anerkannte Dipl. Sozialpädagogin/Sozialarbeiterin), Vanessa Hermeling (staatl. anerkannte Diplom Sozialpädagogin/ Sozialarbeiterin) und eines/r Anerkennungspraktikant/in und engagierten ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen.
Anerkennungspraktikum für den Beruf der Erzieherin / des Erziehers
Du liebst den Umgang mit Kindern und Jugendlichen, bringst idealerweise erste Erfahrungen in der Betreuung mit und möchtest Verantwortung übernehmen? Dann ist unser Anerkennungspraktikum im Bereich der Jugendförderung genau das Richtige für dich.
Ehrenamt Jugendförderung
Im Herzen der Rahdener Jugendarbeit schlägt der Puls des Ehrenamts – der engagierte Einsatz junger Freiwilliger ermöglicht viele unserer Aktionen, besonders im Ferienprogramm und bei Kinder- und Jugendfreizeiten. Das ehrenamtliche Engagement ist der Motor, der unsere Jugendarbeit vorantreibt und zu einem unvergesslichen Erlebnis für die junge Generation in Rahden macht.
Ferienangebote, Ausflüge, besondere Aktionen vor Ort.
Tauchen Sie ein in eine Welt voller spannender Ferienangebote, aufregender Ausflüge und besonderer Aktionen direkt vor Ort! Gemeinsam gestalten wir eine Zeit voller Spaß, Abenteuer und neuer Freundschaften.
Und so funktioniert es:
2.
Registrierung abschließen
Dafür benötigen Sie eine gültige E-Mail Adresse und ein Passwort.
3.
Kind anmelden
4.
Angebote auswählen
Es können ggfls. weitere Kinder angemeldet werden.
5.
Teilnahme-bestätigung
mit den Zahlungsdetails (PDF-Datei) anklicken und ggfls. ausdrucken oder speichern.
Platzvergabe: Die Vergabe erfolgt nach dem Prinzip
„Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.“
Die Rechnungen müssen spätestens eine Woche nach der Anmeldung gezahlt werden, ansonsten wird der Platz automatisch storniert. Den Status der Anmeldung können Sie jederzeit im Eltern-Portal abrufen.
Erst nach der Bezahlung ist die Anmeldung zu den Ferienangeboten verbindlich.
Wenn eine Veranstaltung ausgebucht ist, dann kommt Ihr Kind auf die Warteliste. Sobald ein Platz frei wird, werden Sie per E-Mail oder telefonisch informiert, wenn Ihr Kind teilnehmen darf.
Falls Fragen zum Programm bestehen, so erteilt Ihnen unsere Stadtjugendförderung Frau Jennifer Hormann oder Frau Vanessa Hermeling im Vorfeld der Anmeldung gerne Auskunft. Sie erreichen die Jugendförderung unter 05771/73290 oder 0170/1195853 von Mittwoch bis Freitag in der Zeit von 10.30 – 17.00 Uhr!
Für Leistungsempfänger von SGB II, SGB XII, Wohngeld, Asylgeld und Kinderzuschlagsleistungen besteht bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres die Möglichkeit einen Antrag aus dem Bildungs- und Teilhabepaket zu stellen. Bei Fragen zu diesem Thema informiert das zuständige Jobcenter und die Wohngeld- oder Asylstelle. Wenn Sie im Bezug der o.g. Leistungen stehen, reichen Sie bitte den ausgefüllten Antrag im Rathaus bei Frau Gaßner (Einwurf Briefkasten) ein! Der Antrag wird dann weitergeleitet.
Wir wünschen Ihnen und Euch schöne Sommerferien und freuen uns auf ein tolles Ferienprogramm!
